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Aktuelle Version vom 23. März 2025, 10:37 Uhr


Deutsche
Germanologie
rahmelos
rahmelos
Altgermanische Forschungswissenschaften
Herzlich willkommen!
„Nicht die Samniten, nicht die Karthager, nicht die Gallier, nicht die Spanier, nicht einmal die Parther haben uns so oft herausgefordert wie die Germanen; ja, gefährlicher noch als die Macht der Arsakiden ist dieses Volk mit seinem Freiheitswillen.“
Publius Cornelius Tacitus
(52 n. Chr.−120 n. Chr.)
Die Germanologie auf deutschen Lehrstühlen — Theodor Heinsius (1848)

Die Germanologie (einf. Bez. Altgermanische Forschungswissenschaften) ist ein nichtakademisches und doch interdisziplinäres Fachgebiet, das sich mit der gesamten Forschung und Wissenschaft über die alten Germanen, angefangen von der frühen Bronzezeit (5. bis 3. Jahrtausend v. Chr.) über die Antike (1. Jahrtausend v. Chr.) bis hin zum frühen Mittelalter (1. Jahrtausend n. Chr.), beschäftigt. Es unterscheidet sich von der Germanistik, die sich primär mit der deutschen Sprache und Literatur befasst. Die Germanologie als Disziplin umfasst verschiedene wissenschaftliche Aspekte, darunter Archäologie, Geschichte, Sprache, Kultur, Mythologie, Religion und der germanischen Völker.

Die Germanologie ist eine Geisteswissenschaft und im Gegensatz zur Germanistik kein hochschulisches bzw. universitäres Studienfach, das klassisch gelehrt wird. Man kann die Germanologie zum Beispiel mit der Ägyptologie oder die Keltologie vergleichen …

Die alten Germanen
Auf dem schwer zugänglichen, 360 Meter langen und 250 Meter breiten Hochplateau des Oberleiserbergs im heutigen Österreich errichten germanische Sueben um 380 n. Chr. 
eine Siedlung, die sie mit einem Wall und einer Palisade gegen Angriffe vorbeiziehender Feinde sicherten.

Die Germanen bzw. germanischen Völker (lat. Germani) waren eine Gruppe von indogermanischen Völkern, die seit dem 1. Jahrtausend v. Chr. weite Teile Nord- und Mitteleuropas besiedelten und deren Einfluss auf die europäische Geschichte bis ins 10. Jahrhundert n. Chr. hineinreichte. Der Begriff „Germanen“ wurde von römischen Autoren geprägt, um die verschiedenen Stämme zu beschreiben, die jenseits der römischen Grenzen im heutigen Deutschland, Dänemark und Skandinavien lebten. Diese Völker zeichnen sich durch gemeinsame kulturelle, sprachliche und religiöse Merkmale aus, obgleich sie keine politische Einheit bildeten. Ihr Wandel von einer lose verbundenen Stammesgesellschaft der Antike zu den Königtümern des Mittelalters markiert eine der bedeutendsten Entwicklungen in der europäischen Geschichte

Germanische Bekleidung im 2 Jahrhundert n. Chr.

Das germanische Alltagsleben beschreibt die Lebensweise und sozialen Strukturen der germanischen Völker während der Antike und des frühen Mittelalters, insbesondere in den Regionen, die heute Teile von Deutschland, Skandinavien, den Niederlanden und Großbritannien umfassen. Die Germanen waren eine Gruppe von Völkern, die sich durch ihre sprachlichen und kulturellen Gemeinsamkeiten auszeichneten und über Jahrhunderte hinweg eine eigene, vielfältige Lebensweise entwickelten. Ihre Gesellschaft war stark mit der Natur verbunden und auf Selbstversorgung angewiesen, was sich in ihren alltäglichen Aktivitäten, ihren Berufen und ihrer Organisation in Dörfern und Siedlungen widerspiegelte. Die Tätigkeiten der Germanen waren weitgehend von Landwirtschaft, Handwerk und sozialer Gemeinschaft geprägt, wobei das tägliche Leben in engem Zusammenhang mit den natürlichen Ressourcen und der gelebten Tradition stand …

Germanische Eroberungen

Das germanische Kriegswesen beschreibt die Gesamtheit der militärischen Organisation, Bewaffnung, Kampftechniken und Kriegführung der germanischen Stämme in der Antike und der frühen Völkerwanderungszeit. Im Fokus stehen dabei die Auseinandersetzungen der Germanen untereinander sowie ihre kriegerischen Konflikte mit dem Imperium Romanum. Die germanische Kriegskunst entwickelte sich aus einer stark kriegerisch geprägten Stammesgesellschaft heraus, deren Sozialstruktur, Religion und Kultur eng mit der Funktion des Kriegers verflochten waren. Die germanischen Stämme führten über Jahrhunderte sowohl untereinander als auch gegen äußere Feinde kriegerische Auseinandersetzungen, wobei der Krieg eine zentrale Rolle für Macht, Ruhm, Reichtum und die Sicherung von Ressourcen spielte …

Germanische Runenschrift (Ältere Version)
Germanische Runenschrift (Jüngere Version)

Runologie ist die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Erforschung der Runenschrift, ihrer Geschichte, Verwendung und Bedeutung befasst. Als interdisziplinäres Fachgebiet umfasst die Runologie linguistische, historische, archäologische und kulturwissenschaftliche Ansätze, um die komplexen Aspekte der Runenschrift und ihrer Träger zu analysieren. Die Runenschrift ist eine der ältesten bekannten Schriftformen in den germanischen Kulturen und wurde von etwa 150 bis ins Mittelalter hinein verwendet. Die Runologie widmet sich der Entzifferung und Interpretation von Runentexten, deren Kontextualisierung in der jeweiligen Zeit und Kultur sowie ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Schrift- und Kulturgeschichte Europas …

Vorbeugender Hinweis an Rechtsextreme und rechtsextreme Organisationen: Alle unsere germanologischen Artikel und damit wissenschaftlichen Publikationen zu den alten Germanen dienen nicht dazu, um den Rechtsextremismus zu verherrlichen oder sogar zu untermauern. Wir sperren jeden Nutzer sofort und dauerhaft, wenn dieser gegen diese Regel verstößt. Gegebenenfalls bringen wir auch Verstöße zur Strafanzeige. Weitere Informationen dazu finden Sie in dem Artikel „Missbrauch der Germanen durch den Nationalsozialismus“. Alle unsere Artikel zu dieser Thematik dienen einzig und allein dazu, nüchtern und unverfälscht über die alten Germanen geschichtlich und wissenschaftlich aufzuklären.